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AM ANFANG WAR DAS WORT...
EVOLUTION
am anfang war das wort

8. EVOLUTION

Ich komme auf das Beispiel der Automobilproduktion zurück.

Was wäre wohl gewesen, wenn ich zu den Verantwortlichen des ganzen Ablaufs gesagt hätte: "Freunde, da am Ende läuft zwar euere Schöpfung vom Band, aber alles was ihr hier macht, ist Schrott, warum stellt ihr nicht einfach ein paar Blechcoils (wobei das bereits Halbzeug ist) vor das Werktor, in einigen Jahren habt ihr dann ganz von selbst ein schönes Auto.
Da könnt ihr Kosten sparen. Ihr braucht keine Geschäftsleitung, kein Marketing, keinen Vertrieb, keine Konstruktion, keine Architekten, keine Arbeiter, keine Fertigungsplanung und -Steuerung. Ihr braucht weder "Arbeit, Boden, Kapital" und noch letztlich eine Information. Und euch selber braucht ihr auch nicht. Alles was ihr braucht, ist der Urknall."

Wahrscheinlich hätte ich mit so einer Meinung mein Auto gar nicht mehr mitbekommen!



Ein Streit zwischen "Kreationisten" und "Darwinisten".
Wer hat Recht?
Mit einer Frage ergibt sich die Antwort von selbst:
Was machen die für das Unternehmen Verantwortlichen: die Konstrukteure, die Planer, usw. während ein Fertigungsprozess läuft?
Halten diese dann Winterschlaf?


Nein, denn da gibt es Feedback-Informationen vom Markt, von den Kunden, von den Händlern und Werkstätten, aus der Produktion, vom Qualitätswesen und von den Lieferanten.
Und all diese Informationen werden gesammelt, verarbeitet, aufbereitet. Es entstehen neue Informationen, daraus neue Konzepte, Entwürfe und Kreationen. Es wird geplant, konstruiert, gerechnet, geprüft, verworfen, mit einer Unzahl weiterer Informationen, die zielgerichtet dazu dienen, etwas Neues zu schaffen, das im Markt bestehen kann.
Und wenn ich heute an der gleichen Stelle der Halle stünde, läuft da sicher immer noch ein Auto mit 4 Rädern, einem Lenkrad und Scheinwerfern als Schöpfung vom Band, aber es ist dann ein modifiziertes Auto, mit Sicherheit ein neues Modell.

Natürlich, es gibt ja eine Weiterentwicklung, eine "Evolution"!

Doch immer spielt der Faktor Information, einschließlich des feedbacks, die entscheidende Rolle!


Um die Forschungsergebnisse Darwins zu würdigen, muss man:
1. Das zeitgeschichtliche Umfeld und Wissen sehen, mit dem Darwins Erkenntnisse 1859 publiziert wurden.
2. Nachdenken, wie Darwins Überlegungen im Umfeld der System-/Informationstheorie ausgesehen hätten.
3. Seine persönliche Einstellung zum Schöpfer und zur Schöpfung berücksichtigen.
4. Fakten nicht ideologisch überbauen!


Und noch etwas:
In meiner Bibliothek steht eine ganze Reihe alter Bücher. Nicht dass diese noch einen besonderen wissenschaftlichen Wert haben, aber ich lese gerne darin, weil ich hier "live" erlebe, wie man "damals" die Dinge sah, welchen Wissensstand man hatte und worauf die heutige Entwicklung und das jetzige Wissen beruht.
Ein Zitat aus der Homesite der ETH:
"Wissenschaftliches Wissen hat kein gutes Verhältnis zur Geschichte. Anders als Möbel oder Briefmarken wird es nicht unbedingt wertvoller, wenn es älter wird. Man erwirbt es in der Hoffnung, es bleibe Wissen. Doch alte Wissenschaft verwandelt sich häufig in falsche Meinung."

Und ein Zitat von Darwin selbst:
"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."
Das war's!


Bezug zum "Wort":
So wie menschliche Schöpfung nur durch Information entstehen kann - ich denke hier an mein Beispiel der Automobilfertigung - so kann Gottes Schöpfung nur durch SEIN Wort, durch SEINE Information entstehen.
Und SEINE Information ist auch für den Erhalt und die Weiterentwicklung verantwortlich.
Wenn Gott also in der "Produktgruppe Tiere" Tiere schuf, dann sind das Tiere. Wenn ER Menschen schuf, dann sind das Menschen.
Es gibt zwar, wie bei obigen Beispiel der Automobilfertigung, einen Informationsaustausch "quer Beet". Warum nicht? Aber es bleiben eigene Kreationen. Gottes Schöpfung durch SEINE Information.


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1. DAS WORT [1]
2. SCHÖPFUNG
3. VERNUNFT UND WISSEN
4. INFORMATION
5. DIGITALE INFORMATION
6. KYBERNETIK
7. PRODUKTIONSFAKTOREN
8. EVOLUTION
9. DAS WORT [2]
10. GOTT FINDEN
11. GOTTES NAME
12. JESU NAME
13. DAS WORT [3]
14. ZUKUNFT
15. LITERATUR

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last update: aa_evolution.htm / 21.12.2014
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