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AM ANFANG WAR DAS WORT...
DAS WORT [2] - DIE INFORMATION
am anfang war das wort

9. DAS WORT [2] - DIE INFORMATION

In der deutschen Übersetzung wird im Prolog des Johannes-Evangeliums für das griechische Wort "logos" und für das lateinische Wort "verbum" das deutsche Wort "Wort" benutzt.

Im Zeitalter der Aufklärung übersetzte der Pietist C. Edelmann (1698 - 1767):
"Im Anfang war die Vernunft..." [29]

Goethe lässt Faust sprechen:
"Geschrieben steht: »Im Anfang war das Wort!«
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Dass deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!"
[39] [40]


Ich möchte eine weitere Variante hinzufügen: "Im Anfang war die Information...": 1)

Am Anfang war die Information, und die Information war bei Gott, und Gott war die Information.
Dieselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dieselbe gemacht, und ohne dieselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
In ihr war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.


Irgendwie bin ich nun richtig verschreckt:

Da beschreibt Johannes vor 2000 Jahren das Informationsmodell!

Er beschreibt den Produktionsfaktor "Information", durch den Gott nicht nur ein Auto, sondern die Welt erschuf.
Ganz präzise, prägnant, in den paar Sätzen ist alles enthalten.
Hier stehen bereits die Ergebnisse der noch lange nicht abgeschlossenen Forschungsarbeiten der letzten Jahrzehnte.
Und ich fürchte, mit dieser Erkenntnis nur etwas "angekratzt" zu haben. In diesem Wort steht noch viel mehr. Es ist Gottes Wort!

Vollkommen im Einklang zwischen Schöpfungsbericht und Informationstheorie: Gott schuf aus dem Chaos durch Seine Information, durch Sein Wort, eine codierte Ordnung:
"...und die Erde war wüst und leer...und Gott sprach: Es werde...und es ward..."

Gott selbst, der "Heilige in Israel", der menschlich nicht beschreibbare, ER selbst ist die Information, d.h. ER hat alle Weisheit und alles Wissen. Und durch die in SEINER "Konstruktion", "Planung und Steuerung" hinterlegte Information ist alles gemacht!

Und durch SEINE Information wird alles erhalten und weiter entwickelt.


Die für die Automobilfertigung schon komplexe Information, Informationsstruktur und Informationsverarbeitung und -Bereitstellung für "just in time" ist extrem bescheiden gegenüber der unvorstellbaren Menge an Information für die Erschaffung und Erhaltung der Welt.


Die Bibel beschreibt alles ganz ohne Ideologie, mit einer ungeheuren Präzision, Leichtigkeit und Freiheit!


Die Erzähler und Schreiber der Bibel benutzten oft für Dinge, die ihnen zu heilig oder zu hoch waren (sie hatten ein anderes Weltbild und nicht den heutigen Wissensstand!) Umschreibungen, Adjektive, Bildworte oder Metaphern für das Unbeschreibbare 2), für das, was sie zu berichten hatten. 3)
Das fängt bei der Schöpfungsgeschichte an und hört bei der Offenbarung auf.
Jesus redete in "Gleichnissen", um hohe, göttliche Dinge in den bekannten Alltag seiner Umgebung zu stellen.
Und: Information lässt sich komprimieren (auch das macht die Bibel anscheinend an vielen Stellen).



Einige Zitate aus "SPIEGEL ONLINE / WISSENSCHAFT":

Der erschöpfte Schöpfer.
Die Astronomen entdecken Gott. Viele Himmelsforscher können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Der Papst verkündete schon die Versöhnung von Glauben und Wissen.

Gott im Quantenchaos:
Das Universum spielt seit 15 Milliarden Jahren Lotterie. War das Ergebnis unvermeidlich? Ist der Mensch nur ein Produkt des Zufalls? Oder kann auch die moderne Wissenschaft nicht ohne einen Gottesbegriff auskommen?

NASA: Urknall:
Viele Astronomen können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Hirnforscher wiederum versuchen im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion zu finden. Der Französische Philosoph Jean Guitton sagt im Gespräch mit dem SPIEGEL: "Wer nicht besonders viel weiß, ist oft überzeugt, dass die Wissenschaft die Religion widerlegt. Wer hingegen wirklich viel weiß, der sieht, dass er sich mit jedem weiteren Schritt einer Konzeption nähert, die der der Religion entspricht."

Wie Forscher nach Gott suchen:
Für Astrophysiker ist die Entstehung und Entwicklung des Universums naturwissenschaftlich erklärbar. Dennoch bekennen sich gerade in jüngster Zeit viele Forscher als religiös. Für sie passen Gott und moderne Kosmologie zusammen.


Weitere Zitate:

"Ich erkläre mit Stolz, dass ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler."
Guglielmo Marchese Marconi (1874-1937), italienischer Ingenieur und Physiker

"Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen."
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie

"Das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Eindruck auf mich gemacht. Es gibt nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt."
Albert Einstein (1879-1955), zitiert in Konstanzer Kalender 9. März 2004

"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen."
Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker


1) Es gibt ein gleichnamiges Buch von Werner Gitt (Hrsg.), Technischer Verlag Resch KG, Gräfelfing/München 1982.
Ich habe das Buch allerdings erst im Nachhinein entdeckt!
Und es hat (glücklicherweise!) eine andere Aussage-Struktur als dieser Aufsatz.


2) " ... und hörte unaussprechliche Worte, welche keine Mensch sagen kann."
2. Brief des Paulus an die Korinther 12, 4

3) Zeit:
Die Zeit ist in Physik und Mathematik eines der letzten grossen Rätsel. War man bislang der Meinung in der Zeit eine absolute Grösse zu haben, fragt man heute nach Leibnitz, Newton und Einstein zunehmend: "Was ist die Zeit?"
Fliesst sie? Eine Sekunde / Sekunde? Das gibt 0. Also Unsinn!
Oder gibt es doch eine "zeitlose Zeit" - eine "Ewigkeit"?. Und gibt es somit den "Ewigen"?
[79][80]

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3. VERNUNFT UND WISSEN
4. INFORMATION
5. DIGITALE INFORMATION
6. KYBERNETIK
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8. EVOLUTION
9. DAS WORT [2]
10. GOTT FINDEN
11. GOTTES NAME
12. JESU NAME
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14. ZUKUNFT
15. LITERATUR

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last update: aa_das_wort_2.htm / 03.03.2005
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