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AM ANFANG
WAR DAS WORT...
DAS WORT [1]
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Ehe denn die Berge wurden und die Erde und
die Welt geschaffen wurde, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Psalm 90, 2
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DAS
WORT: AM ANFANG WAR DAS WORT...
"Am Anfang war das Wort, und das
Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und
ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht
ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das
Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's
nicht begriffen."
Evangelium nach Johannes, Kapitel 1, Verse 1
- 5
Bild: [69]
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1.
VORWORT
Der Prolog des Johannes-Evangeliums, ein hinreichend bekannter, gewohnter,
fast langweilig gewordener Text, der niemand mehr vom Stuhl beziehungsweise
von den Kirchenbänken hebt.
Doch in den paar Sätzen liegt eine ungeheure Herausforderung.
Ich möchte hier, ähnlich unkonventionell wie bei meinen
Krippen, diese Sätze, dieses Wort betrachten.
Es "ganz anders" mitten hineinstellen in unsere Gesellschaft,
in unser Leben.
Dabei bin ich sicher in meinem Verständnis nicht "fertig".
Und ich habe "menschlich" geschrieben. Prüfen Sie anhand
des "Wortes", anhand der Bibel, was hier gesagt ist. Und
ich bin dankbar für jede Anregung, die Sie mir geben.
Viele wichtige Dinge, die ein eigenes Thema wären, konnten nur
mit einem Satz angedeutet werden. Manches ist sehr vereinfacht dargestellt.
Es steht somit vieles "zwischen den Zeilen".
Mit der Absicht, Theorie und Praxis zusammenzuführen, bin ich
mit meinen Gedanken vielleicht für die Theoretiker ein zu großer
Praktiker. Und für die Praktiker ein zu arger Theoretiker.
Doch ich stehe dazu und will versuchen, damit zu leben.
Aber es wäre mir eine große Freude, wenn diese Ausarbeitung
sie hinführen würde zum "Wort", zur Bibel, wenn
sie DEN kennen lernen und DEM nachfolgen würden, von dem hier
gesprochen wird: JESUS!
Nürnberg, im Herbst 2004
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