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JESUS DER ERLÖSER, DER HEILAND

3. Jesus der Erlöser, der Heiland

Eigentlich trivial, dass Kinder älter werden. Bei Jesus kam Weisheit und Gnade Gottes dazu: "Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm."

Und Jesus lebte bei seinen Eltern bis er etwa 30 Jahre alt war. Da ging er an den Jordan, um sich von "Johannes dem Täufer" taufen zu lassen.
Und Johannes ruft aus, als er Jesus kommen sieht: "Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!" Es ist ein Zitat aus einem Abschnitt des Propheten Jesaja, Kapitel 53. Das Wort vom Lamm Gottes, das später in der "Offenbarung des Johannes" immer wieder aufgegriffen wird.

Jesu Taufe

Jesu Taufe.
Bild: Evangelische Kirchengemeinde Osthofen



Nach der Taufe geht Jesus in die Wüste, um mit Gott dem Vater allein zu sein. Und da lässt sich auch Satan wieder sehen und versucht Jesus - so wie Eva - mit "frommen Bibelsprüchen" vom Vertrauensverhältnis zum Vater abzubringen.
Doch Jesus wollte nicht von sich aus "sein wie Gott, nicht von sich aus wissen, was gut und böse ist", sondern er will ganz dem Vater gehorsam sein. So hat Satan keine Chance. Vielmehr verkündigt nun Jesus - bevor er zu den Menschen geht - den Tieren in der Wüste - wie ein judenchristlicher Ausleger schreibt - die Frohe Botschaft der Erlösung.

Jesu Versuchung

Jesu Versuchung.
Bild: pictokon.net


Nun darf Jesus zu den Menschen gehen. Als "Wanderprediger" zieht er durch das jüdische Land, tut, was ihm Gott der Vater ihm aufträgt. Johannes dem Täufer lässt er dazu ausrichten: "Gehet hin und saget Johannes wieder, was ihr sehet und höret: Die Blinden sehen und die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein und die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, der sich nicht an mir ärgert."

Dieses "ärgern an ihm" war dann auch der Punkt, mit dem die theologische Elite und das gemeine Volk nicht zurechtkamen. Man wollte ja "selbst etwas sein, - möglichst sein wie Gott" - und selbst wissen "was gut und böse ist". Dieser Jesus konnte damit in ihrem Verständnis nicht der Messias, nicht der Erlöser sein.
So kam die uralte Geschichte der Eva wieder zum Tragen. Man verklagt Jesus bei der von Pilatus repräsentierten Besatzungsmacht. Und in einem skurilen und juristisch inkorrektem Prozess wurde Jesus zum Tod an einem Kreuz verurteilt. Doch damit wurde gleichzeitig das Wort vom "Lamm Gottes" zur Realität.

Jesu Kreuzigung

Jesu Kreuzigung.
Bild: pictokon.net


Doch Gott lässt seinen Sohn nicht dem Tod. Nach drei Tagen ist Auferstehung! Und Jesus trifft in unterschiedlichen Begegnungen die Menschen, mit denen er bisher verbunden war. "Und er fing an, ihnen von Mose und allen Propheten zu erzählen und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren."
Als signifikantes Merkmal zeigt er dabei seine Wundmale an Händen, Füssen und an der Seite. Eine Eigenschaft, die uns auch im Buch der Offenbarung beim Lamm Gottes wieder begegnet.

Jesu Auferstehung

Jesu Auferstehung.
Bild: pictokon.net


Danach führte Jesus "seine Jünger nach Bethanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude und waren allewege im Tempel, priesen und lobten Gott."

Jesu Himmelfahrt

Jesu Himmelfahrt.
Bild: pictokon.net


Und sie erinnerten sich an Alles, was Er ihnen gesagt hatte.
Auch an Seine Worte und Parabeln vom Wiederkommen, vom "Hochzeitsmahl des Lammes".
Und sie freuten sich!



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last update: ge_03_jesus.htm / 02.10.2010
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