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SCHLEUSE
KRIEGENBRUNN - HALTUNG - FRAUENAURACH
MAIN-DONAU-KANAL
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Klosterkirche Frauenaurach.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Klosterkirche Frauenaurach - Südseite.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
In der Abendsonne: Klosterkirche Frauenaurach.
(März 2011) |

Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
In der Abendsonne: Klosterkirche Frauenaurach - Detail Turmhaube.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Klosterkirche Frauenaurach.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
"Schwarzer Adler".
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Bahnhof Frauenaurach.
Im früheren Bahnhof ist nun "Angelos Pizzeria" "ÄTNA" eingezogen.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Bahnhof Frauenaurach.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Bahnhof Frauenaurach.
Blick nach Osten, im Hintergrund die Eisenbahnbrücke über den MDK.
(März 2011)
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Schleuse Kriegenbrunn - Frauenaurach.
Bahnhof Frauenaurach.
Blick nach Westen.
(März 2011) |
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FRAUENAURACH
Der Name Frauenaurach ist in unserer Zeit vor allem durch das gleichnamige Kohlekraftwerk am Main-Donau-Kanal bekannt. Leider wurde das Kraftwerk nach umfangreicher Aufrüstung zur Kohleentschwefelung und nach grossen Ausbauplänen abgebrochen.
Vielleicht waren die Proteste der Menschen, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt, zu stark.
In alter Zeit leitete sich der Name wahrscheinlich auf eine Gründung von "Frauen" (Nonnen) an der Aurach ab.
1257 gab es ein Ritterschloss der Herren von Aurach auf dem Gleißbühl. 1267 erfolgte dann die Gründung eines Dominikanerinnenklosters durch Herdegen von Gründlach. Die Blütezeit erlebte das Kloster um 1450 unter der Äbtissin Elisabeth Auer. 1525 wurde das Kloster in den Bauernkriegen geplündert, die Nonnen flüchteten in das Katharinenkloster in Nürnberg. Nach der Rückkehr wurde das Kloster unter die Herrschaft des Markgrafen von Brandenburg gestellt. 1531 erfolgte der Einzug der Lehre Luthers nach Frauenaurach.
Im zweiten Markgrafenkrieg wurde die Kirche 1553 durch Nürnberger Söldner bis auf die Außenmauern zerstört. 1588 dann der Wiederaufbau und Bau des Glockenturms. Im 30-jährigen Krieg wurde Frauenaurach von den Schweden eingenommen und die Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. 1665 dann Beginn der barocken Ausgestaltung der Kirche. 1667 Einbau der Emporen. 1691 bis 1700 Ergänzung der Inneneinrichtung der Kirche: Altar, Taufstein, Kanzel. 1704 Errichtung der Sakristei. 1717 war dann der Glockenturm fertig gestellt. 1791 wird Frauenaurach unter preußische Verwaltung - unter Friedrich Wilhelm II. - gestellt.
1818 kommt Frauenaurach in der Napoleonischen Zeit zum Königreich Bayern. Der Ort wird zunehmend bedeutungslos, die bisher der Zerstörung entgangenen Reste der Klosteranlage werden bis 1862 weitgehend abgetragen.
Texte: In Anlehnung an Schautafel und externe Links
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