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Möhrendorf
Bild: Von einer Schautafel.
(Juni 2006) |
Möhrendorf - Martinskirche
(Juni 2006) |
Möhrendorf - Martinskirche - Kirchhofmauer - Der Auferstandene.
(Juni 2006) |
Möhrendorf - Martinskirche - Kirchhofmauer - Der Auferstandene.
(Juni 2006) |
Möhrendorf - Martinskirche - Blick über die Kirchhofmauer:
Gräser und Himmel.
(Juni 2006)
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Möhrendorf
Besiedlungsspuren im Umfeld stammen aus der Urnenfelderzeit.
Möhrendorfs erste urkundliche Erwähnung findet sich am 1.
November 1007, als der Königshof Forchheim mit 14 dazugehörigen
Dörfern von Kaiser Heinrich II. dem Bistum Bamberg übereignet
wurde.
Möhrendorf stand in enger Beziehung zu Baiersdorf, das 1062 zum
erstem Mal urkundlich wird.
Baiersdorf führte 1546 die Reformation ein. Davon war auch Möhrendorf
betroffen.
Der Dreißigjährige Krieg überzog Möhrendorf mit
mehrmaligen Brandschatzungen und grossem Elend. Auch die alte Wehrkirche
blieb davon nicht verschont.
1663 übernahm der Markgraf Möhrendorf und unterstellte die
Pfarrei dem Dekanat Baiersdorf. 1672 konnte das im Krieg zerstörte
Gotteshaus wieder aufgebaut werden.
Möhrendorf verlor in den vergangenen Jahrzehnten viel von seinem
landwirtschaftichen Charakter und wurde fast ausschliesslich zu einer
reinen Wohngemeinde.
Dazu trug im Wesentlichen die gute Verkehranbindung in der Region
Nürnberg, Fürth, Erlangen bei.
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