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GRIESSTETTEN

Griesstetten

Griesstetten - die alte Wallfahrtskirche "Zu den drei elenden Heiligen".
(Oktober 2007)

Griesstetten

Griesstetten - die alte Wallfahrtskirche "Zu den drei elenden Heiligen".
(September 2007)

Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
(September 2007)

Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
Erntedank!
(Oktober 2007)

Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
Erntedank!
(September 2007)

Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
Simone und Arisa, die ich nicht kenne, mögen mir verzeihen, dass ich aus dem Gästebuch der Kirche diesen Eintrag publiziere.
Er hat mich einfach gerührt.
Ich wünsche den Beiden den Segen und das Heil Gottes, mit Worten aus Psalm 50, Vers 22:
Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes.
(Oktober 2007)

Griesstetten

Griesstetten.
Blick Richtung Nordwest. Im Hintergrund die Brücke Dietfurt - Hallenhausen.
(Oktober 2007)

Griesstetten

Griesstetten.
Blick Richtung Südost. Im Hintergrund Dietfurt.
(Oktober 2007)
Griesstetten

Griesstetten.
Ein Peilschiff des WSA Schweinfurt.
Im Hintergrund Dietfurt.
(Oktober 2007)

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Griesstetten

Griesstetten.
Brücke über den Main-Donau-Kanal.
(Juli 2010)

Griesstetten

Griesstetten.
Im Vordergrund der Rest des Ludwigkanals, im Hintergrund die Silos der Lände Dietfurt MDK.
(Juli 2010)

Griesstetten

Griesstetten.
Links der Rest des Ludwigkanals, rechts die Wallfahrtskirche.
(Juli 2010)
Griesstetten

Griesstetten.
Die Lände der Personenschifffahrt Dietfurt.
(Juli 2010)
Griesstetten

Griesstetten.
Kapelle zur Erinnerung an die Überführung der Regliqien vom Franziskanerkloster nach Griesstetten.
(Juli 2010)

Griesstetten

Griesstetten.
Die neugotische Kapelle.
(Juli 2010)
Griesstetten

Griesstetten.
Die Tafel zur Erinnerung an den Überführungstag - 2. Juli 1862.
(Juli 2010)
Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
(Juli 2010)


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Griesstetten

Griesstetten - Wallfahrtskirche.
Turm - Hut ab!
(Juni 2011)

Griesstetten

Griesstetten.
Die "ALTMÜHLPERLE" an der Lände Dietfurt.
(Juni 2011)

Griesstetten

Griesstetten.
Die "AMAZONE" unter der Brücke Dietfurt - Griesstetten.
(Juni 2011)
Griesstetten

Griesstetten.
Steine am Ludwigskanal.
(Juni 2011)

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WALLFAHRTSKIRCHE GRIESSTETTEN


Griesstetten ist uralter Wallfahrtsort des Landkreises Neumarkt. Bereits seit vor 1200 nach Christus werden die "Drei elenden Heiligen" verehrt. "Elend" wird hier im Sinne von "ausländisch, aus der Fremde kommend" verstanden.
Um 1140 kamen zwei schottische Benediktiner, der Priester Zimius und der Laienbruder Vimius, vom Kloster St. Jakob in Regensburg, ins untere Altmühltal.
Den beiden schloß sich später noch der Prior von St. Jakob, Pater Marinus, an. Sie waren Glaubensboten in Wort und Tat, und ihr Ruf "als wahre Benediktiner" verbreitete sich rasch im ganzen unteren Altmühltal. Zahlreiche Menschen kamen mit ihren unterschiedlichsten Anliegen zu ihnen und fanden Hilfe.

1153 starb Pater Marinus, seine Mitbrüder begruben ihn im Oratorium in Einsiedel. Sein Grab entwickelte sich in Kürze zu einem Wallfahrtsort für die Bewohner der umliegenden Ortschaften. Durch die vielen Besucher wurden die beiden anderen in ihrem klösterlichen Leben zu sehr gestört. Abt Christian III. ließ deshalb hier in Griesstetten zu Ehren des hl. Bischofs Martin eine kleine Kapelle errichten, in welche der Leichnam des seligen Marinus eine neue Ruhestätte fand. Nach einer Volkslegende schwammen seine Gebeine flußaufwärts bis zum neu erbauten Gotteshaus. Ein Jahr später starben auch Vimius und Zimius. Sie wurden ebenfalls hier in der Kirche begraben.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Kirche in Griesstetten von schwedischen Truppen geplündert und stark beschädigt.
In der Barockzeit erlebte die Wallfahrt nach Griesstetten eine neue Blüte. 1740 erfolgte der Bau einer neuen, größeren Wallfahrtskirche. Die Reliquien der drei schottischen Mönche hatte man während der Bauzeit in das Dietfurter Franziskanerkloster überführt. 1766 kamen sie nach Griesstetten zurück.

1849 ließ die Gemeinde Griessetten drei große Reliquienkästen mit schön gefassten Wachsfiguren der "Drei elenden Heiligen" anfertigen. Die Kästen sollten dann in der Kirche Aufstellung finden.
Das Vorhaben scheiterte jedoch, da für die Verehrung ein Heiligsprechungsprozess in Rom hätte stattfinden müssen, der nicht bezahlbar war.
Erst 1861 gelang es, ein Dekret des Regensburger Bischofs Ignatius von Senestrey zu erwirken, die Reliqien neu zu fassen, öffentlich auszustellen und ihnen Verehrung zu erweisen. Am 2. Juli 1862 fand die feierliche Übertragung der neugefassten Reliquien vom Franziskanerkloster in Dietfurt an ihren heutigen Platz statt.


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griesstetten
ZEITUNGSNOTIZ (PDF):
NN 14.07.2012 "ELENDE HEILIGE"


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last update: griesstetten.htm / 14.06.2012
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