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GESCHICHTE - NAPOLEON BONAPARTE

Geschichte Bilder

Napoléon Bonaparte - letztlich ein Kind der Französischen Revolution.
Ein Sieg von Bauern, Bürgern, Frauen, Kindern - über Leichen hinweg...
(1789 bis 1799)

Geschichte Bilder

Napoléon Bonaparte als Leutnant der Korsischen Nationalgarde.
* 15.8.1769 in Ajaccio, † 5.5.1821 St. Helena.
Bild: Wikipedia
(1792)

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Napoléon Bonaparte.
Bonaparte auf der Brücke von Arcole - Gemälde von Antoine-Jean Gros - 1801.
Bild: Wikipedia
(1796)

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Napoléon Bonaparte.
Die Schlacht bei den Pyramiden - Ölgemälde von Louis François Lejeune von 1808.
Bild: Wikipedia
(1798)


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Napoléon Bonaparte.
General Bonaparte vor dem "Rat der Fünfhundert" in Saint Cloud am 10. November 1799.
Napoleon erklärt die Revolution für beendet und setzt sich als 1. Konsul - staatsstreichartig - als Alleinherrscher an die Spitze des Staates.
(Gemälde von François Bouchot aus dem Jahr 1840)
Bild: Wikipedia
(1799)


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Napoléon Bonaparte.
Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard - Gemälde von Jacques-Louis David, 1800.
Interessant die Inschriften der Steine: Neben "BONAPARTE" die Inschrift "KAROLUS MAGNUS".
Bild: Wikipedia
(1800)


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Kaiserkrönung Napoleons - 2. Dezember 1804.
Gemälde von J. L. David - Gesamtansicht - Öl auf Leinwand 629 x 979 cm, Paris, Musée de Louvre.
Im Gegensatz zur Kaiserkrönung Karls des Grossen - rund 1000 Jahre vorher, wo Papst Leo III. Karl die Kaiserkrone aufsetzte, ist hier Papst Pius VII. nur "Statist", der der Zeremonie bewohnen durfte.
Napoleon im Lorbeerkranz hält sich selbst die Krone über den Kopf, um anschliessend seine Gemahlin Josefine zur Kaiserin zu krönen.
Bild: Tomann, Rolf: Klassizissmus und Romantik, 2007, Tandem-Verlag GmbH h. f. ullmann.
(1804)

Geschichte Bilder

Kaiserkrönung Napoleons - 2. Dezember 1804.
Gemälde von J. L. David - Detail.
Bild: Tomann, Rolf: Klassizissmus und Romantik, 2007, Tandem-Verlag GmbH h. f. ullmann.
(1804)

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Napoléon Bonaparte.
Münze Napoleon im Lorbeerkranz.
(>1804)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz - Gemälde von François Pascal Simon Gérard.
Bild: Wikipedia
(1805)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleon zieht am 27. Oktober 1806 an der Spitze seiner Truppen in Berlin ein. Historiengemälde von Charles Meynier, 1810.
Bild: Wikipedia
(1806)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleon in seinem Arbeitszimmer - Gemälde von Jacques-Louis David, 1812.
Bild: Wikipedia
(um 1810)

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Napoléon Bonaparte.
1809 ließ sich Napoleon von Joséphine scheiden, da ihre Ehe kinderlos blieb. 1810 heiratete er Marie-Louise von Habsburg, die älteste Tochter des österreichischen Kaisers Franz I.. Aus der Ehe ging der 1811 geborenen gewünschte Thronfolger hervor.
Bild: Wikipedia
(1810)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleon auf dem Rückzug - Gemälde von Adolf Northern.
Bild: Wikipedia
(1812)

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Napoléon Bonaparte.
Abdankungsurkunde Napoleons vom 12. April 1814. Seine Unterschrift auf der Urkunde.
Bild: Wikipedia
(1814)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleons Abschied von der Kaiserlichen Garde in Fontainebleau - Gemälde von Antoine Alphonse Montfort.
Abschied: "Ich sage euch Lebewohl! Zwanzig Jahre waren wir beisammen, und immer bin ich mit euch zufrieden gewesen, stets habe ich euch auf dem Pfade des Ruhmes getroffen. Alle Mächte Europas bewaffneten sich gegen mich; einige meiner Generale waren Verräter an ihrer Pflicht und an Frankreich! Ja, - Frankreich hat ein anderes Schicksal gewollt! Seid nun eueren neuen König treu und den neuen Führern untertan, verlasst nicht euer teures Vaterland..."
Bild: Wikipedia
(1814)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleons Exilaufenthalt Villa San Martino auf Elba.
Bild: Wikipedia
(> 1814)

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Napoléon Bonaparte.
Die "Belle Poule" überführt die sterblichen Überreste Napoléon Bonapartes von St. Helena.
Bild: Antoine-Léon Morel-Fatio.
Bild: Wikipedia
(1840)

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Napoléon Bonaparte.
Napoléons Überreste gehen 15. Oktober 1840 an Bord der "Belle Poule".
Bild: Eugène Isabey, 1843
Bild: Wikipedia
(1840)

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Napoléon Bonaparte.
Retour des cendres de Napoléon Ier de Sainte-Hélène. 14 décembre 1840: L'arrivée de La Dorade à Courbevoie.
Painting by Félix-Henri-Emmanuel Philippoteaux, 1867
Bild: Wikipedia
(1840)

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Napoléon Bonaparte.
Napoleons Sarkophag im Invalidendom.
Bild: Wikipedia
(--)


NAPOLEON BONAPARTE


Napoleon Bonaparte wurde am 15. August 1769 als zweiter Sohn von Carlo di Bounaparte und Letizia Ramolino in Ajaccio auf Korsika geboren. Auf Wunsch des Vaters, der aus einem verarmten korsischen Adelsgeschlecht stammte, begann er mit Hilfe eines königlichen Stipendiums die Ausbildung zum Artillerieoffizier auf dem französischen Festland.
Der Zusammenbruch der Gesellschaftsordnung durch die Französische Revolution bot ihm die Chance zum sozialen Aufstieg. Seine militärischen Talente, die in den Revolutionskriegen sichtbar wurden, führten 1796 zur Ernennung zum Oberbefehlshaber der Italienarmee. Auch die im gleichen Jahr geschlossene Ehe mit Josephine de Beauharnais sicherte ihm die angestrebte gesellschaftliche Stellung in den Pariser Regierungskreisen.
Nach zahlreichen militärischen Erfolgen gelang dem populären Revolutionsgeneral im November 1799 der Sturz des herrschenden Direktorats. Als Erster Konsul war er von nun an de facto Alleinherrscher und führte die französischen Angriffskriege gegen verschiedene Bündnisse europäischer Staaten fort. Dadurch erweiterte Napoleon bis 1812 seinen Machtbereich auf ganz West-, Süd- und Mitteleuropa und veränderte hierdurch die Landkarte Europas drastisch. Die Herrscher in seinem Machtbereich - seine Verwandten und verbündete Fürsten - mussten seine Kriege mit Geld und Soldaten unterstützen. Im Dezember 1804 krönte Napoleon sich selbst in Paris zum Kaiser der Franzosen, im folgenden Jahr in Mailand zum König von Italien. 1809 erfolgte die Scheidung von Josephine de Beauharnais, da die Ehe kinderlos geblieben war. Durch die Heirat mit der Habsburger Kaisertochter Marie Louise 1810 versuchte er von den alten Herrscherhäusern anerkannt zu werden und durch die Geburt eines männlichen Erben eine eigene Dynastie zu begründen.
Mit dem gescheiterten Russlandfeldzug von 1812 begann der Niedergang Napoleons. Der Kaiser hatte seinen Nimbus als unbesiegbarer Feldherr verloren und katastrophale Verluste erlitten. Die europäischen Großmächte sahen nun ihre Chance gekommen, die Herrschaft Napoleons zu beenden. In den sogenannten Befreiungskriegen ab 1813 wurde Napoleon mehrfach besiegt (u.a. in der Völkerschlacht von Leipzig), im April 1814 zur Abdankung gezwungen und ins Exil auf die Insel Elba verbannt.
Während die europäischen Staatsmänner auf dem Wiener Kongress über die Nachkriegsordnung diskutierten, kehrte Napoleon im März 1815 aus seiner Verbannung zurück. Diese zweite Regierungszeit, die sogenannte Herrschaft der Hundert Tage, endete mit der Niederlage des Kaisers bei Waterloo am 18. Juni 1815 und seiner Verbannung nach St. Helena. Auf dieser Insel im Südatlantik verstarb er am 5. Mai 1821.
Sein Leichnam wurde 1840 in den Pariser Invalidendom überführt. Innenpolitisch war die Herrschaft Napoleons durch harte Unterdrückungsmaßnahmen des Polizeiministers Fouché, den Ausgleich mit der katholischen Kirche und vor allem durch den Code civil von 1804 gekennzeichnet. Dieses Gesetzbuch, das den Idealen der Französischen Revolution verpflichtet ist, hat die europäische Rechtsentwicklung bis heute entscheidend beeinflusst. Die historische Bedeutung Napoleons ist umstritten. Heute sieht man in ihm einen Herrscher, dessen grenzenlosem Expansionsdrang ca. 1,5 bis 2 Millionen Menschen zum Opfer fielen und einen Staatsmann, der veraltete Strukturen in Gesellschaft, Recht und Staatenwelt beseitigte.

Text: In Anlehnung an ??



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last update: geschichte_napoleon.htm / 25.08.2010
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