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BRÜCKKANAL
ÜBER DIE SCHWARZACH
KANAL-KILOMETER: 95,2
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Brückkanal über die Schwarzach.
Blick von: Osten, von unten, vom Ufer der Schwarzach.
Der Brückkanal wurde hauptsächlich mit Steinen aus den Röthenbacher
Steinbrüchen gebaut. Er wrude ohne Zement, nur mit Kalk und Sand
gemauert.
(Mai 2006)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Blick Richtung Schleuse 59.
(Juli 2006) |
Brückkanal über die Schwarzach.
Blick Richtung Schleuse 59.
(Oktober 2008)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Blick von Schleuse 59 Richtung Bruckkanal..
(Oktober 2008)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Blick von Schleuse 59 Richtung Bruckkanal..
(Oktober 2008) |
Brückkanal über die Schwarzach.
Blick von Süden.
(November 2009)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Blick von Süden.
(November 2009)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Grundablass.
(November 2009) |
Brückkanal über die Schwarzach.
Wie in "alten Zeiten" muss auch heute noch bei Frost durch
das Wasserwirtschaftsamt jeden Tag seitlich das Eis aufgebrochen werden,
um keine Seitenschübe entstehen zu lassen, die die Brücke
auseinanderdrücken würden.
Blick Richtung Schleuse 59.
(Dezmber 2007) |
Brückkanal über die Schwarzach.
"Eisklopfer".
Blick Richtung Schleuse 60.
Die "Eisklopfer" sind inzwischen nicht mehr im Einsatz - siehe Archiv 5.
(Dezmber 2007) |
Brückkanal über die Schwarzach.
Blick Richtung Unterhaupt Schleuse 59.
(Dezmber 2007) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(September 2004) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(Februar 2005) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(April 2005) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(Mai 2005) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(Oktober 2005) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(November 2005) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(April 2010) |
Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(Juli 2009)
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Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog mit Fussgängersteg
Richtung Schleuse 59.
(April 2010) |
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Brückkanal von Norden
Der Kanaltrog -
Richtung Schleuse 59.
(Januar 2013)
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Welche war denn nun
die schönste Jahreszeit?
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Brückkanal.
"Kanalblumen".
(Juli 2009) |
Brückkanal - Grundablass.
(Juli 2009)
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Brückkanal.
"Kanalblumen".
(Juli 2009)
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Brückkanal.
Alter "Kanalbaum".
(Juli 2009)
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Schwarzach - Blick Richtung Westen, von der Brüstung hinab zur
Schwarzach.
(Juli 2004)
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Schwarzach - Blick Richtung Westen, von der Brüstung hinab zur
Schwarzach.
(Dezember 2005) |
Schwarzach - Blick Richtung Westen, von der Brüstung hinab zur
Schwarzach.
(Mai 2006) |
Brückkanal.
Blick von von unten, von Osten.
(März 2003) |
Brückkanal.
Blick von unten, von Osten.
(Mai 2006)
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Brückkanal.
Blick von unten, von Osten.
(Mai 2006) |
Brückkanal.
Blick Richtung Westen, Schwarzach.
(Mai 2006) |
Brückkanal.
Blick Richtung Westen, Schwarzach.
(Mai 2006)
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Brückkanal.
Westseite im Schatten.
(Mai 2006) |
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Brückkanal von unten
(Westseite).
(Stahlstich von Alexander Marx 1845)
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Brückkanal von oben
(Westseite).
(April 2010)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Nach einem schönen Winter und einer schnellen Tauperiode führt die Schwarzach Hochwasser. Blick Richtung Osten.
(Januar 2011)
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Brückkanal über die Schwarzach.
Nach einem schönen Winter und einer schnellen Tauperiode führt die Schwarzach Hochwasser. Blick Richtung Osten.
(Januar 2011)
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Brückkanal von Süden.
(Juli 2004)
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Brückkanal von Süden.
Rechts der Kanaltrog.
(Richtung von Schleuse 60)
(März 2003)
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Brückkanal von Süden
"Kanalblumen"
Im Hintergrund der Kanaltrog.
(Juli 2004) |
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Brückkanal von Süden
(Oktober 2005)
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Grundablass und Zwangsentlastung
(Oktober 2005) |
"Herbstfarben"
(Oktober 2005)
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Blühende Apfelbäume an den ehemaligen Treidelpfaden.
In der Mitte der Grundablass.
(Mai 2006)
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Der Kanaltrog - Richtung Süden.
Ein wirklich "goldener Oktober" in diesem Jahr!
(Ende Oktober 2005) |
Apfelbaum und Grundablass im Winterland.
Im Hintergrund Schleuse 59.
(Dezember 2005)
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Apfelbaum und Grundablass im Herbst.
Im Hintergrund Schleuse 59.
(September 2007) |
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Die Hallen sind im Normalfall
nicht zugänglich!
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Brückkanal
Eingang zur kleinen Halle im nördlichen Teil.
(September 2004)
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Brückkanal
Die kleine Halle.
(September 2004) |
Brückkanal
Zugang zur kleinen Halle in den Sandsteinfelsen geschlagen.
(September 2004) |
Brückkanal
Der Eingang zur Spitzbogenhalle im südlichen Teil.
(September 2004)
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Brückkanal
Die grosse Stützbogenhalle.
Wie eine gotische Kathetrale!
Sehr deutlich: Die zweifach verkeilten schmiedeeisernen Zuganker.
(September 2004)
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Brückkanal
Steine-Zuschnitt der Spitzbogen - wie im Lehrbuch!
Die Halogenstrahler sind natürlich neu, - die gab es 1846 noch
nicht!
:-)
Zu bedenken: Unter welchen Lichtverhältnissen musste damals in
der Halle gearbeitet werden!
(September 2004)
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Brückkanal
Die Stützpfeiler
(September 2004)
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Brückkanal
Die Gewölbe
(September 2004) |
Brückkanal
Diagonale Zuganker im letzten, dem Brücken-Bogen zugewandtem
Gewölbe.
(September 2004)
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Brückkanal.
Eingang zur kleinen Halle.
(Dezember 2007)
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Brückkanal.
Thomas X. Grasso, President Canal Society of New York State erzählt
von daheim.
(April 2008)
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Brückkanal.
Strecke vor dem Brückkanal
Richtung Schleuse 60.
(Januar 2013) |
Brückkanal.
Treppe zur "Großen Halle".
(Januar 2013)
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Brückkanal -
Schwarzach.
(Januar 2013) |
Brückkanal.
Strecke vor dem Brückkanal
Richtung Schleuse 60.
(August 2013)
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Brückkanal.
Blick Richtung Schleuse 59.
(August 2013)
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Brückkanal -
Schwarzach.
(August 2013) |
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SCHWARZACH-BRÜCKKANAL
Der Ludwigskanal musste an mehreren Stellen mit Brücken über
Flüsse geführt werden.
Von den ursprünglich 10 Brücken sind nur die Brücke
über die Schwarzach und die über den Gauchsbauch erhalten.
Der Schwarzach-Brückkanal ist das größte und bedeutenste
Bauwerk und gilt inzwischen als eines der bedeutendsten technischen
Denkmäler in Bayern.
Technische
Daten:
Bauzeit: 1839 - 1841
Senkung und Einsturzgefahr im Herbst 1843 auf der südlichen
Seite
Abriss und Neuaufbau: 1844/1845
Gesamtlänge Brückkanal: 90,00 m
Kanalbreite am Bogen: 11,70 m
Kanalbreite am Widerlager: 14,40 m
Wasserspiegelbreite am Bogen: 6,40 m
Wasserspiegelbreite am Widerlager: 9,40 m
Bogenspannweite: 13,80 m
Höhe über Schwarzach: 17,30 m
Breite der Treidelpfade: 1,70 m
Innenraum am südlichen Widerlager
(Spitzbogenhalle):
Länge: 26 m
Breite am Eingang: 9,40 m
Breite am Bogenansatz: 6,60 m
Gewölbehöhe am Eingang: 7,50 m
Gewölbehöhe am Bogenansatz: 10,60 m
Mauerstärke am Eingang: 2,40 m
Mauerstärke am Bogenansatz: 3,80 m
Gründung:
Nordseite: anstehender Fels (siehe Bild Halleneingang)
Südseite: Holz-Pfahl-Gründung bis Fels, Holzpfahlrost
Mauerwerk: Naturstein behauen und hydraulischer Mörtel
2-schalig gemauert mit Zwischenraumverfüllung
Steingrössen: bis 120 Ztr. schwer.
Angaben / Quelle: Wasserwirtschaftsamt
Nürnberg
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Pechmann bzw. später Leo von Klenze orientierten sich beim Bau
an das Vorbild römischer Aquädukte.
1837 genehmigte Ludwig I. den Entwurf, 1841 war der Bau fertig gestellt.
Doch schon 1844 musste er fast vollständig erneuert werden. Man
hatte zwischen den Mauerschalen lockeres Erdreich gefüllt, das
bei Aufnahme von Feuchtigkeit die Mauern auseinander drückte.
Die dichte Füllung griff das Mauerwerk bereits in zwei Jahren
von innen her an und sprengte es.
Der Brückkanal wurde 1844 komplett ab- und wieder neu aufgebaut.
Nur das massive Fundament konnte weiterverwendet werden. Bedingt durch
das Desaster erlebte Pechmann die Eröffnung 1846 nicht mehr im
Amt.
Beim Neubau wurden die seitlichen Widerlager mit Gewölben versehen.
Im nördlichen Teil befindet eine kleine und im südlichen
Teil eine große Halle (Spitzbogenhalle).
Drainageschächte und Dehnungsfugen gleichen Wasserstands- und
Temperaturschwankungen aus. Ein schöner Bau, der praktisch wartungsfrei
die Jahrhunderte überdauerte.
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