HOME   |    HOBBIES   |   LUDWIGSKANAL   |   MAIN-DONAU-KANAL   |   KRIPPEN   |   EISENBAHN   |   KONTAKT   |   SITEMAP

WAS IST NEU?
 
GEOGRAPHIE
GESCHICHTE
VERKEHR
REGISTER
SITEMAP
 
SCHLEUSEN UND ORTE
LUDWIGSKANAL:
 
TITEL & PROLOG
SCHLEUSE 1 - 25
Kelheim - Mühlhausen
SCHLEUSE 26 - 50
Mühlhausen - SCHWARZENBRUCK
SCHLEUSE 51 - 75
SCHWARZENBRUCK - Nürnberg
SCHLEUSE 76 - 100
EPILOG
Nürnberg - Bamberg
 
SCHLEUSE
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100 & EPILOG
 
MAIN-DONAU-KANAL
SULZTALBAHN
DONAU
MAIN
 
LINKS & LITERATUR
BILD & TEXTNACHWEIS
BAMBERG - THERESIENHAIN


Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Eingang von Norden (Bug) - Luisenhain.
Hochwassersperrtor für den linken Regnitzarm, der durch die Altstadt führt.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Blick über das Wehr nach Süden Richtung Bughof.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Eingang von Norden (Bug) - Luisenhain.
Blick von der Brücke nach Norden über den linken Regnitzarm.
(Mai 2008)


nach oben

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Pavillion.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Pavillion.
Eine bemerkenswerte Dachkonstruktion.
(Mai 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Blick über die Regnitz.
(Mai 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Blick über die Regnitz.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
(Mai 2008)

nach oben

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Auf diesem Weg begegnete E.T.A.Hoffmann dem sprechenden Hund Berganza.
Hoffmann - Romantiker, Dichter, Komponist - weilte 1808-13 in Bamberg. Bei einem nächtlichen Heimweg von Bug durch den Hain begegnet ihm der sprechende Hund BERGANZA. Hoffmann unterhält sich die ganze Nacht mit ihm. Bei Tagesanbruch verliert der Hund die Gabe des Sprechens und verschwindet. Hier der Anfang der Geschichte:

"...plötzlich richtete sich ein schwarzer Bullenbeißer...vor mir in die Höhe, sank aber sogleich in krampfhaften Verzuckungen nieder und schien zu sterben. ... Ich ... hielt es wohl der Mühe wert, das ächzende Tier...mit allem mir nur möglichem Beistande zu versehen. Ich holte aus dem nahen Fluß Wasser in meiner Hutkrempe und besprengte ihn damit, worauf er ein paar feurige Augen aufschlug und mir knurrend Zähne wies... Mir wurde dabei nicht ganz wohl zu Mute, allein bei einem verständigen Hunde, welcher spricht und daher ganz natürlich auch das zu ihm Gesprochene versteht, dachte ich, ist mit Artigkeit alles auszurichten. ‚Mein Herr‘, so fing ich an, ‚Sie befanden sich soeben etwas übel; Sie waren, sozusagen, ganz auf den Hund gekommen, unerachtet Sie selbst einer scheinen zu wollen belieben. Fürwahr! Daß Sie jetzt noch so schreckliche Blicke werfen, daß Sie noch was weniges knurren können, haben Sie bloß dem Wasser zu verdanken, das ich Ihnen in meinem ganz neuen Hute, mit der augenscheinlichsten Gefahr, mir die Stiefel naß zu machen, aus dem nahen Fluß herbeigeholt.‘ Der Hund richtete sich mühsam auf und indem er mit seitwärts gekrümmtem Leibe und ausgestreckten Vordertatzen bequem sich hinlegte, schauete er mich lange an, jedoch mit etwas milderem Blicke, als vorher; er schien zu überlegen, ob er sprechen solle oder nicht. Endlich begann er: ‚ Du hast mir geholfen ?... Du hast mich vielleicht sprechen gehört, da ich die üble Gewohnheit habe, mit mir selbst zu reden, wenn mir der Himmel die Gabe der Sprache verleiht, und da war er vielleicht nur Neugierde, die dich antrieb, mir beizustehen. Wahres Mitleiden mit einem Hunde, das wäre gar nicht menschlich!... Du scheinst mit vom Himmel gesendet zu meinem besondern Troste, indem du ein Vertrauen in mir erregst, das ich längst nicht kannte! – Und selbst das Wasser, das du mir brachtest, hat mich, als verschließe es in sich eine ganz besondere Kraft, wunderbar gelabt und erheitert."
Text: Tierheim Berganza, Bamberg
(Mai 2008)


nach oben

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Mit einer mächtigen Brücke führt die B22 über das Tal.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
Blick über die Regnitz.
(Mai 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain - Luisenhain.
(Mai 2008)


nach oben

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)


Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Herbstfarben.
(Oktober 2008)



nach oben

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Über die Regnitz hinweg: Bacheinführung - Oberer Leintritt.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Brücke über den Hollergraben.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Hainwege.
(Oktober 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Hainwege.
(Oktober 2008)


Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Ludwig II.
(Oktober 2008)


Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Über die Regnitz hinweg: Bacheinführung - Oberer Leintritt.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Haus der Bamberger Rudergeselllschaft.
(Oktober 2008)

Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Haus der Bamberger Rudergeselllschaft.
(Oktober 2008)
Bamberg - Theresienhain

Bamberg - Theresienhain.
Haus der Bamberger Rudergeselllschaft.
(Oktober 2008)


nach oben

THERESIENHAIN - LUISENHAIN

Der Bamberger Hain besteht aus zwei Teilen, dem Theresienhain und dem Luisenhain.

Gemeinsam mit dem Englischen Garten in München geht auch der Theresienhain in Bamberg auf die Initiative des Kurfürsten Karl Theodor zurück.
Als 1803 mit der Säkularisation das Hochstift Bamberg an das Kurfürstentum Bayern überging, bestimmte ein Jahr darauf Kurfürst Max IV. den "Unteren Mühlwörth" zur Schaffung eines "Volksgartens".

Unter der Leitung des Freiherrn von Stengel entstand die Anlage nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten. Ganz im Sinne von Natur, Architektur und Technik wurden Gehölze gepflanzt, Wege angelegt und Staffagebauten errichtet.

Mit der kurfürstlichen Verfügung von 1804 ist somit der "Theresienhain" das älteste Naturschutzobjekt Deutschlands.
Mit der Umgestaltung der Wald- und Wiesenflächen in einen Volksgarten wurde dessen Schutzstatus erstmals definiert: Das Verbot: "zu grasen, Eicheln zu lesen, zu holzen, Bäume und Gesträuch abzuschneiden, Vögel zu schießen, zu fangen, oder die Nester auszunehmen oder zu zerstören".

1816 wurde er nach der Kronprinzessin Theresia in "Theresienhain" umbenannt.

Ab 1825 folgte der Ausbau des Luisenhains. Anders als beim Theresienhain wurden diese Gebietserweiterungen von Beginn an auf Initiative der Stadt veranlasst und mit Spenden aus der Bevölkerung finanziert.

Text: In Anlehnung an:
Bürgerparkverein Bamberg
und: Georg Sperber: Asylstätte für bedrohte Arten inmitten der Stadt



nach_oben
ARCHIV
 
SCHLEUSE BAMBERG MDK
RECHTER REGNITZARM
 
ZURÜCK ZU BAMBERG
ZURÜCK ZU SCHLEUSE 99
ZURÜCK ZU SCHLEUSE 100

HOME   |    HOBBIES   |   LUDWIGSKANAL   |   MAIN-DONAU-KANAL   |   KRIPPEN   |   EISENBAHN   |   KONTAKT   |   SITEMAP

last update: bamberg_theresienhain / 03.02.2010
created by: © - GRÜNER -