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Schloss Hirschberg.
Blick über den Main-Donau-Kanal und über das nördliche
Beilngries.
(Juli 2005)
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Schloss Hirschberg.
Blick über den Main-Donau-Kanal und über das nördliche
Beilngries.
(September 2007) |
Schloss Hirschberg.
(Juli 2005) |
Schloss Hirschberg
(Juli 2005) |
Schloss Hirschberg.
(Juli 2005) |
SCHLOSS
HIRSCHBERG
Die Geschichte der Burg beginnt 1170, als die Grafen von Görling
und Dollnstein auf dem Höhenzug westlich Beilngries begannen,
eine Burg zu errichten.
Sie waren Schutzvögte der Eichstätter Kirche und nennen
sich durch kaiserliche Verleihung "Grafen von Hirschberg".
Der letzte Graf von Hirschberg, Gebhard VII., vermacht in seinem Testament
Grafenburg und Grafschaft dem Bischof von Eichstätt.
Über Jahrhunderte wird nun die Anlage erweitert und ergänzt.
Durch Blitzschlag brennt 1636 die Burg grösstenteils aus. Erst
nach 1670 wird sie teilweise wieder aufgebaut und erneuert.
Im Auftrag von Bischof Raimund Anton von Strasoldo baut der fürstbischöfliche
Hofbaudirektor Moritz Pedetti 1760-1764 die Burg um. Es entstand damit
die bis heute sichtbare symmetrische Rokoko-Schlossanlage.
Mit der Säkularisation fällt das Schloss 1803 an den Großherzog
von Toskana und wechselt danach mehrfach den Besitzer:
1806 an den bayerischen Staat, 1817 durch den König an das neugegründete
Fürstentum Eichstätt unter Eugen Beauharnais, Herzog von
Leuchtenberg, 1837 wieder an den bayerischen Staat.
Bischof Georg von Öttl kauft 1860 das Schloss vom Königreich
Bayern zurück.
Es wird Ferienhaus für die Studenten des bischöflichen Seminars
Eichstätt.
Ab 1925 dient das Schloss der Diözese Eichstättals als Exerzitienhaus.
1988-1992 Die historischen Räume werden generalsaniert.
2003 Das Haus bekommt einen neuen Namen:
Bistumshaus Schloss Hirschberg.
Text in Anlehnung an:
Schloß
Hirschberg in Beilngries / Hirschberg im Naturpark Altmühltal
Bistumshaus
Schloss Hirschberg
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