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EGGOLSHEIM - KIRCHE ST. MARTIN
NACH PLÄNEN DES LEO VON KLENZE
Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Eingang zum Kirchenvorplatz.
Der Turm blieb von der früheren mittelalterlichen Kirche erhalten.
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Kirchenvorplatz.
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Der Fassadengiebel an der Südseite des Langhauses, mit Attika und kleinem Giebelaufbau, ist mit vier Wandpfeilern gegliedert.
Zwischen zwei mächtigen ionischen Säulen, die einen Portikus tragen, befindet sich das rundbogige Hauptportal.
Das Sandsteinrelief im Tympanon des Portals zeigt den das Brot segnenden Christus mit zwei Engeln.
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Das Kirchenschiff - das nach Norden ausgerichtete klassizistische Langhaus - Blick auf Apis und Altar.
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Halbrunder Chor (Apsis) mit drei Rundbogenfenstern abgeschlossen und Hochaltar.
Der Altar, von Georg Friedrich Oppelt (1812-1868) gestiftet, nach Entwürfen von Jakob Schmitt-Friderich, Bamberg, 1864 ausgeführt.
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Blick auf die Orgenempore und auf die Aufgänge.
Das Spiegelgewölbe des Langhauses mit drei Deckengemälden von Kaspar Schleibner, München, zum 100jährigen Kirchenjubiläum (1929): Sie zeigen den Traum des hl. Martin, seine Verherrlichung - mit Ortsansicht von Eggolsheim - und seine Berufung zum Bischof von Tours. Das Gewölbe ist eingerahmt mit Hohlkehlen in einem Band goldfarbener, stilisierter Palmetten auf türkisfarbenem Untergrund.
(Juli 2007)

ggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Pfeiler Orgelempore - St. Michael.
Joseph Knabl (um 1864).
(Juli 2007)

ggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Pfeiler Orgelempore - St. Georg.
Joseph Knabl (um 1864).
(Juli 2007)

Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Kirchenvorplatz.
(Juli 2007)
Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Jesus betend am Ölberg - die schlafenden Jünger Petrus, Jakobus, Johannes.
Die Figuren stammen aus der Zeit um 1550.
(Juli 2007)


Eggolsheim-Neuses

Eggolsheim - Pfarrkirche St. Martin.
Seitlicher Kircheneingang - Weg zum Friedhof.
(Juli 2007)


EGGOLSHEIM - ST. MARTIN

Die Pfarrkirche - dem heiligen Martin von Tours geweiht, zählt - wie die im 7. und frühen 8. Jahrhundert entstandenen anderen Martinskirchen dieser Gegend zu den ältesten Pfarrkirchen des 1007 gegründeten Bistums Bamberg.
1361 sprach Bischof Lupold III. von Bebenburg die Pfarrei Eggolsheim dem Arichdiakonat Nürnberg zu, die damit seit 1421 den Namen Eggolsheim-Nürnberg führt. Bei der Neueinteilung unter Fürstbischof Johann Gottfried von Aschhausen wurde 1703 Eggolsheim Kapitelsitz mit 17 Pfarreien. Von 1795 bis 1826 war Eggolsheim eines von 12 Rural-Dekanaten mit 14 Pfarreien.
Mit der Dekanatreform von 1826 unter Erzbischof Joseph Maria von Fraunberg kam die Pfarrei zum Dekanat Forchheim.

Von der ursprünglich vorhandenen mittelalterlichen Kirche mit Krypta ist nur noch, seitlich des Langhauses, der 1305 errichtete Turm erhalten.
Erste Pläne für einen Kirchenneubau entstanden um 1780, doch erst 1822 wurde die Frage wieder ernsthaft diskutiert. 1825 entschied dann die Regierung des Obermainkreises, den damals königlichen Oberbaurat Leo von Klenze mit der Ausführung zu beauftragen.
Im September 1826 wurde mit dem Abbruch der alten Kirche begonnen, am 17. Mai 1827 der Grundstein für die neue Kirche gelegt.
Am 28. Oktober 1844 wurde die Kirche dann durch Erzbischof Bonifaz Kaspar von Urban feierlich geweiht.

Vorbilder Klenzes für die Fassade der Kirche waren Il Gesú in Rom (1573 - Giacomo della Porta) und Il Retendore in Venedig (1577 - 1592 - Andrea Palladio).
Klenze bewegte sich hier im Eklektizismus - in der Nachahmung früherere Baustile.

Fassade und Langhaus sind in ihrer klaren Linienführung beeindruckend, jedoch fehlt auf der anderen Seite die "Lebendigkeit" örtlich entstandener Dorfkirchen.



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last update: eggolsheim_st_martin.htm / 09.12.2014
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