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NÜRNBERG - ARCHIV 15
"STADT DER REICHSPARTEITAGE", "NS-ARCHITEKTUR"
KRIEGS- UND UNMITTELBARE NACHKRIEGSZEIT
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Nürnberg - Stadt der Reichsparteitage.
Bild: P. Ostmann, Berlin 1941, Hoppenstadt & Co: Die Häfen im Deutschen Reich - Die deutschen See- und Binnenhäfen.
(1941)
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Nürnberg - meine Heimat:
Links Trierer Strasse, rechts Schießplatzstrasse.
(um 1930)
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Nürnberg - meine Heimat:
Wahrscheinlich heute Saarlouiser Strasse.
(um 1930)
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Nürnberg - meine Heimat:
Links Trierer Strasse, rechts Schießplatzstrasse.
(um 1930)
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Nürnberg - meine Heimat:
Trierer Strasse.
(um 1930)
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Nürnberg - Partie an der Pegnitz - im Hintergrund: Spitalbrücke, Heilig-Geist-Spital und Synagoge. Bild: 1)
(vor 1938)
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Nürnberg - Hauptmarkt.
(1930)
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Nürnberg - Markt - Hans-Sachs-Platz.
(1933)
Nürnberg - Christkindlesmarkt - Hauptmarkt. Bild: 1)
(1938)
Nürnberg - "Weihnachtsmarkt" - Hans-Sachs-Platz. Bild: 1)
(1943)
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Nürnberg - Christkindlesmarkt - Hauptmarkt.
(1933) |
Nürnberg - Maxfekd - Tuchergarten.
Bild: 1)
(um 1935)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele" - Vorbereitung.
(um 1938)
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Nürnberg - Königstrasse.
(1933) |
1) Härtlein; Original: Nadler, Fritz: Eine Stadt im Schatten Streichers, Nürnberg 1969: Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei.
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Nürnberg - NS-Zeit.
Reichsparteitagsgelände.
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
Reichsparteitagsgelände.
(um 1938) |
Nürnberg - Zeppelinfeld - Landung des Zeppelin III.
Bild: Härtlein
- Verlag von Winkler & Schorn, Nürnberg.
(August 1909)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld.
(um 1965)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld - Rückseite.
(um 1965)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld.
(um 1965)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld.
(um 1965)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld.
(um 1965) |
Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld - Rückseite.
Bild: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
(um 1940)
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Nürnberg - Stadt der Reichsparteitage.
Kampfflugzueuge über dem Reichparteitagsgelände.
Bild (überarbeitet): Härtlein.
(vor 1939)
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Nürnberg - Tribühne Zeppelinfeld - Kongress "Zeugen Jehovas".
Bild: Härtlein.
(1953 oder 1955)
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Kongresshalle - Kongresshalle - Modell Außenansicht.
Bild: Postkarte
Stadt der Reichparteitag NÜRNBERG
Reichsparteitagsgelände
Model des Kongreßbaues, Ansicht von Südosten
Fassungsvermögen: 50.000 Personen
Außenmaße: 275 x 260 m
Gesamthöhe: 80 m
Fertigstellung: 1943
(um 1940)
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Kongresshalle - Modell Außenansicht.
Bild: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
(um 1940)
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Kongresshalle - Modell Innenansicht Richtung Rednertribühne.
Bild: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
(um 1940)
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Kongresshalle - Modell Innenansicht Richtung Zuhörerraum.
Bild: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
(um 1940)
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Kongresshalle - Baustelle.
Bild: Härtlein
(1945)
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Kongresshalle - Innenrund.
(um 1970)
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Kongresshalle - Innenrund.
(Juni 2011)
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Kongresshalle - Rundgang Erdgeschoss.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970) |
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970) |
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Kongresshalle - Architekturdetails.
(um 1970)
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Märzfeld - zusammen mit der Breiten Straße nach Kriegsende vorübergehend als Militärflugplatz für die US-Army verwendet.
Ich kann mich noch erinnern, wie wir als Kinder nach Langwasser gelaufen oder mit dem Fahrrad gefahren sind. Die Anlage übte natürlich eine Faszination für uns aus. Die Türme waren frei zugänglich. Die Treppen im Inneren und auch die obere Plattform waren natürlich ohne Geländer.
Man lernte somit einfach, auch mit Gefahren umzugehen und sich entsprechend zu verhalten.
Eine Erfahrung, die mir bei meinen späteren beruflichen Baustellen-Besuchen wichtig wurde.
(Bilder um 1970)
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Märzfeld - Architekturdetails.
(um 1970)
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Märzfeld - Architekturdetails.
(um 1970)
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Märzfeld - Architekturdetails.
(um 1970)
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Märzfeld.
Bild: Nürnberger Nachrichten, 21.05.2014
(um 1960)
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Märzfeld - Sprengung.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
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Märzfeld - Sprengung.
Die Geschichte der Sprengung am Beispiel des Turmes E: Die Ladungen sind gezündet, es kracht, Rauch breitet sich aus, der 36 m hohe Koloß erbebt, aber er fällt nicht in sich zusammen.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
Märzfeld - Sprengung.
Als die Rauchschwaden verflogdn sind, zeigt es sich, dass an dem Steinriesen eine ganze Ecke fehlt, sein ganzes Gewicht nur noch auf ein paar Quadern lastet, er jedoch ungebrochen steht.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
Märzfeld - Sprengung.
Nur ein Stumpen - gemessen an der Größe der übrigen Türme - war am Nachmittag schon so zusammengefallen, wie es sich die Pioniere der Bundeswehr gewünscht hatten. Dahinter aber steht noch einer von den vier Kolossen, die sich beim ersten Versuch nicht in die Luft jagen ließen.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
Märzfeld - Sprengung.
Beim zweiten Versuch am Abend gibt es für Turm E kein Halten mehr. Unter lautem Getöse sinken die Travertin-Quader zu Boden. "Etz ham's aber g'ladn", sagen die Zuschauer dieses spannenden Schauspiels.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
Märzfeld - Sprengung.
In dicke Schwaden und Qualm und Sand gehüllt, liegt der steinerne Gigant darnieder. Seine Brocken haben sogar noch den Wall zerschlagen, der sich von einem Turm zum anderen zog.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
Märzfeld - Sprengung.
Ein "Ereignis von weltweiter Resonanz" wurden diese Sprengungen genannt: Kameraleute des Fernsehens und der Wochenschau aus dem In- und Ausland habe ihre Objektive auf das Märzfeld gerichtet. Die Männer mußten viel Geduld zeigen, ehe sie richtig zum "Schuß" kamen.
Bild / Text: Eigene Sammlung, Nürnberger Nachrichten 27. April 1966, Foto: Ulrich.
(April 1966)
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Bahnhof Märzfeld.
Zur Bewältigung der Besucher der Reichsparteitage wurde südlich des Märzfeldes ein eigener Bahnhof für die Bahnreisenden mit 3 Bahnsteigen und 6 Gleisen eingerichtet.
Signifikant sind die sechseckigen Pylone für die Fahrdrahtaufhängung. Ansonsten war der Bahnhof unwahrscheinlich schlicht puristisch konzipiert.
Heute ist der Bahnhof lediglich noch wichtiger Durchgangsbahnhof für die Strecke Nürnberg - Regensburg und zum Rangierbahnhof.
(März 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Vom Bahnhof Dutzendeich einfahrende Arbeitslok.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Güterzug vom Rangierbahnhof.
(April 2012) |
Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
(Oktober 2013)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Blick Richtung Westen.
(Oktober 2013)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
(Oktober 2013) |
Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
(Oktober 2013)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Blick Richtung Westen.
(Oktober 2013)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
(Oktober 2013) |
Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Konstruktionsdetails Strassen-Unterführung.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Ostausfahrt.
Konstruktionsdetails Strassen-Unterführung.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Blick Richtung Ostausfahrt.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Blick Richtung Westen - Bahnsteigaufgänge.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld - Blick Richtung Westen - ÖBB-Lok vom Rangierbahnhof.
(April 2012) |
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Bahnhof Märzfeld - Blick Richtung Westausfahrt.
(April 2012)
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Bahnhof Märzfeld -Bahnsteigzugänge von Norden.
Da war der Zugang zu breit. Also zäunt man in der Mitte ein Stück ein. Und damit alles seine Ordnung hat: Links die Radfahrer, rechts die Fußgänger.
(März 2012)
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Bahnhof Märzfeld -Bahnsteigzugänge - Südseite.
Man kann heute auch noch monumental bauen - Fußgängerüberweg über die Breslauer Strasse.
(März 2012)
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Bahnhof Märzfeld -Fußgängerüberweg.
... ooops, wo ist nun eigentlich die schon länger gesperrte Treppe? Na ja, der Steg hat ja auch keinen Belag mehr. Und die paar Fußgänger nehmen sowieso die Ampel über die Strasse.
(März 2012) |
Deutsches Stadion - Modell - Blick Richtung von der Breiten Strasse.
Ausstellung Doku-Zentrum.
(Juni 2011)
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Deutsches Stadion - Modell - Diagonalansicht.
Ausstellung Doku-Zentrum.
(Juni 2011)
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Deutsches Stadion - Modell - Ansicht von der Rückseite.
Ausstellung Doku-Zentrum.
(Juni 2011)
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Deutsches Stadion - Modell - Blick Richtung von der Breiten Strasse.
Bild: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
(um 1940)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele"
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele"
(um 1938) |
Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele"
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Klingendes Spiel"
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele"
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Klingendes Spiel"
(um 1938) |
Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938) |
Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938)
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Nürnberg - NS-Zeit.
"Kriegsspiele".
(um 1938) |
Bilder: Herkunft unbekannt - Fotografie - wahrscheinlich aus einer Broschüre der damaligen Zeit.
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Während der Zeit
des "Dritten Reiches" war Nürnberg die "Stadt
der Reichsparteitage".
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Im Zweiten Weltkrieg
war Nürnberg eines der bevorzugten Ziele der alliierten Bomber.
Nach "glimpflich" überstandenen Bombardierungen flogen
am 2. Januar 1945 521 große Langstreckenbomber Nürnberg
an und warfen innerhalb einer Stunde 6.000 Sprengbomben und eine Million
Brandbomben ab.
Die Bevölkerung hatte über 2.000 Tote und 100.000 Obdachlose
zu beklagen. Durch diesen Angriff wurde die Nürnberger Altstadt
fast vollständig zerstört, die Stadt als Ganzes schwer beschädigt.
Allein die RAF warf im ganzen Krieg insgesamt 13.807 Tonnen Bomben
auf Nürnberg. Dabei starben ca. 6.400 Menschen, 13.000 wurden
verletzt und 350.000 hatten ihre Wohnungen verloren. Insgesamt war
Nürnberg die nach Dresden am stärksten zerstörte deutsche
Stadt. Beim Wiederaufbau orientierte man sich an den alten Stadtstrukturen,
so dass Nürnberg mit seinem mittelalterlichen Charme wiedererstanden
ist.
Text: In Anlehnung an Wikpedia
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...UND DAS ERGEBNIS: EINE ZERSTÖRTE STADT
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Nürnberg - Wörth. Bild: 1)
(nach 11./12. August 1943)
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Auch das war / ist Nürnberg: Eines von vielen Bildern der total
sinnlos zerstörten Stadt.
Neben Tod und unendlichem Leid die Vernichtung uralten Kulturerbes.
Bild: Koch, Büschel, Kuhnle: TRÜMMERJAHRE Nürnberg
1945 - 1955, Hugeldubel 1989
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Nürnberg.
Im Vordergrund Hauptmarkt mit Frauenkirche, im Hintergrund Sebalduskirche
und Burg.
(1945)
Bild: Härtlein, Postkarte, Stoja-Verlag Paul Janke, Nürnberg.
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Nürnberg.
Im Vordergrund Hauptmarkt mit Frauenkirche, im Hintergrund Sebalduskirche
und Burg.
(1945)
Bild: Härtlein, Postkarte, Stoja-Verlag Paul Janke, Nürnberg.
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Der Turm
der Sebalduskirche trägt ein Gerüst, der Schöne Brunnen
ist seines Betonmantels befreit, auf dem Markt stehen wieder Markt-Schirme.
So sind die Bilder auf Ende 1945 / Anfang 1946 zu datieren.
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Nürnberg.
Laufer Gasse - Egidienkirche.
(nach 1945)
Bild: Härtlein
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Nürnberg.
"Plattgemacht".
(nach 1945)
Bild: Härtlein |
Nürnberg.
Heilig-Geist-Kirche.
"Ausgehöhlt".
(nach 1945)
Bild: Härtlein |
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Nürnberg.
Heilig-Geist-Spital.
(nach 1945)
Bild: Härtlein
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Nürnberg - Museumsbrücke - Hochwasserstollen.
Nürnberg lebt wieder.
Bild: Zeitungsausschnitt ??
(1954)
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Nürnberg - weihnachtliche Königstrasse.
Nürnberg lebt wieder.
Bild: Kimmig
(1955)
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