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GESCHICHTE
- FRIEDERIKE VON BAYERN
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Marie Friederike - Königin von Bayern.
* 15. Oktober 1825 in Berlin; † 17. Mai 1889 im Schloss Hohenschwangau.
Bild:
Gemälde von Joseph Karl Stieler, Öl auf Leinwand - Schönheitengalerie, Schloss Nymphenburg - Wikipedia
(1843)
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FRIEDERIKE VON BAYERN
Marie, Prinzessin von Preußen, vollständiger Name Marie Friederike Franziska Hedwig - durch Heirat Königin von Bayern.
Am 15. Oktober 1825 im Berliner Stadtschloss geboren, ihre Eltern waren Friedrich Wilhelm Carl von Preußen (1783−1851) und Marianne von Hessen-Homburg (1785−1846).
1842 heiratete sie den bayrischen Thronfolger Maximilian, der 1848 als Maximilian II. König von Bayern wurde. Die Kronprinzessin wie auch spätere Königin war bei der Bevölkerung sehr beliebt – sicherlich auch dadurch, dass sie durch das ganze Land reiste bzw. dieses durchwanderte.
Besonders hervorzuheben ist die - zusammen mit ihrem Sohn Ludwig II. - erfolgte Reaktivierung des bayerischen Frauenvereins, dessen Zweck die "Pflege und Unterstützung der im Felde verwundeten und erkrankten Krieger" war.
Damit war zunächst als Frauenverein das Bayerische Rote Kreuz offiziell gegründet.
Das Protektorat hatte die Königin.
Seit 1864 Witwe, konvertierte sie im Oktober 1874 zum Katholizismus. Zurückgezogen in ihrem Landhaus im Lechtal und auf Schloss Hohenschwangau erlebte sie 1886 noch den Tod Ihres Sohnes Ludwig II.
Sie verstarb 1889 auf Hohenschwangau und wurde in einer Seitenkapelle der Theatinerkirche gegenüber von Maximilian II. beigesetzt.
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