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GESCHICHTE
- FINGERZEIGE REGNET
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MICHAEL GEORG REGNET
Bahnbrechend und zukunftweisend wird erst die Schrift des bayerischen
Juristen M. G. Regnet, der als erster das Projekt in die Gegend verlegt,
in der später der Kanal tatsächlich ausgeführt wurde:
„Einige Fingerzeige zur Beförderung des großen Projektes,
die Donau mit dem Rheine zu vereinigen. Mit einer Karte. Nürnberg
1801."
Regnets Schrift verursacht eine Reihe anderer Anregungen für
die Rhein-Main-Donau-Verbindung; von der daraus entstandenen literarischen
Fehde nennen wir nur folgende Auswahl:
M. A. Lips und Fr. Fick: Der Kanal in Franken, ein Versuch auf die
herrschende Opinion über diesen Gegenstand zu wirken .... Erlangen
1805.
Heinrich J. Jäck: Einige Worte eines Weltbürgers über
die Schiff- und Floßbarkeit der Pegnitz und Rednitz ..., Frankfurt
u. Leipzig 1816.
Julius Graf v. Soden: Der Maximilians-Kanal. Ein Versuch. Nürnberg
1822.
Joseph Ritter v. Baader: Ueber die Verbindung der Donau mit dem Mayn
und Rhein und die zweckmäßigste Ausführung derselben.
Sulzbach 1822.
Johann Hieronymus Stolz: Entwurf eines Systems schiffbarer Kanäle
im Königreich Bayern. München 1828.
1836 schreibt noch einmal M. A. Lips aus Nürnberg über den
„Rhein-Donau- oder Ludwigs-Kanal in seinem Welthandelsmoment,
seinen nationalen Vortheilen, seinem Verhältniß zu Eisenbahnen
und Landstraßen ..."
Text: Zirnbauer: Rhein-Main-Donau
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